Ingo Schmitt

deutscher Jurist und Politiker (Berlin); Mitglied des Abgeordnetenhauses 1981-1991; Staatssekretär in Berlin 1991-1999; stellv. CDU-Landesvors. 1998-2000; MdEP 1999-2005; Generalsekretär der CDU-Berlin 2000-2001; Landesschatzmeister 2003-2005; CDU-Landesvorsitzender 2005-2008; MdB ab 2005; gilt als Vertreter der jungen CDU-Garde und Verkehrsexperte

* 30. Juli 1957 Berlin

Herkunft

Ingo Schmitt, ev., wurde am 30. Juli 1957 in Berlin-Charlottenburg als Sohn von Lieselotte und Karlheinz Schmitt geboren.

Ausbildung

Sch. besuchte 1964-1970 die Nehring-Grundschule sowie 1970-1976 die Waldoberschule in Berlin-Charlottenburg. Nach dem Abitur nahm er 1977 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin auf, wo er im Jan. 1983 das Erste Juristische Staatsexamen ablegte. Sein Referendariat absolvierte er im Kammergerichtsbezirk Berlin und schloss dort im Febr. 1986 mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen ab.

Wirken

Bereits während seines Studiums sammelte Sch., der schon als Schüler 1975 der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (CDU) beigetreten war, erste politische Erfahrungen. 1978 wurde er Kreisvorsitzender der CDU-Jugendorganisation Junge Union (bis 1981) und Mitglied des CDU-Kreisvorstandes in Charlottenburg. 1981-1986 war er stellv. Vorsitzender des Ortsverbandes Lietzensee. Zudem wurde Sch. bei der vorgezogenen Berliner Landtagswahl am 10. Mai 1981, bei der die CDU knapp an der absoluten Mehrheit vorbeischrammte und dann die SPD mit einer Minderheitsregierung unter Richard von Weizsäcker (CDU) ablöste, ...